Sicher durch den Sommer auf dem Thüringer Golfplatz Die Natur zeigt sich im Sommer von ihrer schönsten Seite: sattes Grün, blühende Wiesen, schattige Waldränder – perfekte Bedingungen für eine entspannte Golfrunde auf unserem schönen Platz. Doch mit dem Sommer beginnt auch die Hochsaison für Zecken. Die kleinen Spinnentiere lauern oft gut versteckt im hohen Gras, in Büschen oder am Waldrand und können beim Menschen Krankheiten wie FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) oder Borreliose übertragen.
Gerade auf dem Golfplatz bewegen wir uns häufig in der Nähe solcher typischen Zeckenhabitate. Aber keine Sorge: Mit ein paar einfachen Schutzmaßnahmen lässt sich das Risiko deutlich minimieren, ohne dass der Golfgenuss darunter leidet.
Wie Du Dich effektiv schützt:
- Die richtige Kleidung wählen - Trage möglichst lange, helle Kleidung. Lange Hosen, Socken über dem Hosenbein und langärmelige Oberteile bieten eine einfache, aber sehr wirksame Barriere. Helle Farben machen es zudem leichter, Zecken frühzeitig zu entdecken.
- Zeckenschutzmittel verwenden - Insektenabweisende Mittel mit speziellen Wirkstoffen (z. B. DEET oder Icaridin) können Zecken vom Biss abhalten. Es gibt auch natürliche Alternativen: Düfte wie Zitrone, Kokos, Wacholder, Basilikum, Oregano, Myrrhe oder Majoran sollen von Zecken gemieden werden. Wichtig: Den Schutz regelmäßig erneuern, vor allem an heißen Tagen oder bei längeren Runden.
- Den Körper absuchen – lieber einmal mehr - Nach der Golfrunde lohnt sich ein kurzer gründlicher Check: Besonders Kniekehlen, Achselhöhlen, Hals, die Leistengegend und hinter den Ohren sind typische Stellen, an denen sich Zecken gern festsetzen. Auch die Kleidung sollte nach Zecken abgesucht werden.
- Zecken richtig entfernen - Sollte sich trotz aller Vorsicht eine Zecke festgesetzt haben, ist schnelles, korrektes Entfernen wichtig: Mit einer Zeckenkarte oder einer feinen Pinzette die Zecke möglichst nah an der Haut fassen und langsam, gleichmäßig und ohne Drehbewegung herausziehen. Auf keinen Fall quetschen oder drehen, um die Übertragung von Krankheitserregern zu vermeiden. Im Zweifel lieber ärztlichen Rat einholen.